So werden Wieden hergestellt!

 Das Grundmaterial einer Wiede sind junge Tannen! 

Kollege beim fällen einer kleinen Tanne.

Die Tannen müssen dann von Hand entastet werden, damit die Rinde nicht verletzt wird.  

Das Schwänzchen soll zum späteren Befestigen heil bleiben. 

Man muss dabei sorgfältig arbeiten. 

Da sind etliche zusammen gekommen. 

Nun werden sie 3 bis 4 Tage gewässert. 

Vorbereitet zum Transport. 

Alles gepackt für Transport zum Wiedendrehen. 

Erst mal muss der Wiedofen kräftig aufgeheizt werden. 

Wenn der Ofen aufgeheizt ist , werden die Stämmchen im Ofen  neben das Feuer gelegt. 

Jetzt werden sie ca 10-15 min erhitzt, sie sollten nicht verbrennen. 

Wenn die Stämmchen weich sind werden sie in den Wiedpfahl eingekeilt und das Ende an der Wiedstange befestigt. 

Nun wird das Stämmchen auf die Wiedstange gedreht. 

Danach wird das ganze auf den Wiedpfahl gedreht. 

Man sieht wie dabei heiß dampfendes Wasser aus dem Stämmchen gepresst wird. 

Beim drehen brechen die Fasern des Holzes auf. 

Und so Entsteht, 

Stück für Stück 

eine Wiede. 

Die wird zu Lagerzwecken als runder Ring eingedreht. 

Zum Gebrauch wird sie wieder 4Tage ins Wasser gelegt,  

dann wird sie wieder geschmeidig. 

Eine schöne Wiede!! 


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